Neues Spiel, neue Chance, neues Glück.

Der Coupe d’Europe für Billard-Mannschaften in den technischen Disziplinen steht wieder vor der Tür. Vom 25. bis 27 Januar spielt der DBC Bochum, der Sieger des Jahres 2017, im holländischen Afferden um den Einzug in die Finalrunde, die man noch im April 2018 in der Rundsporthalle selbst ausgerichtet hatte und mit einer knappen Finalniederlage gegen das französische Team aus Douarnenez beendete.

Im Gemeinschaftshaus „Iedershuus“ von Afferden werden die Bochumer auf Gegner aus Holland (de Picardie), Spanien (Club Billar La Mutua de Chiva) und Frankreich (Chartres Billard) treffen. „Schön, dass wir für die Vorrunde nicht so weit fahren müssen“, stellt DBC-Geschäftsführer Paul Kimmeskamp fest. „Afferden ist ganz in der Nähe des niederrheinischen Goch.“

Eine zweite Qualifikationsrunde findet im französischen Oissel, nordwestlich von Paris statt. „Das wären für uns sechs Stunden Fahrt gewesen.“ Das wiederum ist rein gar nichts gegen die Fahrt in die nordwestlichste Ecke Frankreichs, die den DBC-Assen sicher noch bevorsteht. „Nach Douarnenez“, stellt Ludger Havlik fest, „sind es mit dem Auto rund elf Stunden.“

Kimmeskamp und die Vorsitzende Gerda Blache freuen sich, „dass wir in der optimalen Besetzung antreten können. Und zwar mit Ludger Havlik, Thomas Nockemann und unserem jungen holländischen Star Sam van Etten.“ Und man ist sicher, dass man die Finalrunde – wie in den letzten Jahren auch – erreichen wird. Sie ist für den 29. bis 31. März terminiert.

Eberhard Franken